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(Marientorgraben 8, 90402
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Resonanz - InterKultur Wissensmagazin
|
Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51
NABI Verlag | resonanz medien
Interkulturelles Magazin
in der Metropolregion Nürnberg
AUS UNSEREM MEDIA-
NETZWERK
Auszeichnung für einen
Ausnahmekünstler
Die
Jury
des
Forums
Kultur
der
Metropolregion
Nürnberg
hat
Heinrich
Hartl
zum Künstler des Monats Januar der Metropolregion gewählt
Nürnberg
-
"Das
Licht
ist
in
den
Tönen"
–
das
ist
eine
bekannte
Aussage
des
Künstlers
Heinrich
Hartl,
der
1953
in
Deggendorf
geboren
und
in
Nürnberg
Altenfurt
aufgewachsen
ist.
Dort
lebt
er
heute
noch.
Der
Organist,
Pianist
und
Komponist
ist
ein
begnadeter
Musiker,
der
deutschlandweit
bekannt und geschätzt ist.
Schon
früh
entdeckte
Hartl
die
Welt
der
Musik
und
den
Wunsch
Musik
zu
studieren.
Innerhalb
von
zehn
Jahren
studierte
er
Orgel,
Klavier,
katholische
Kirchenmusik
und
Komposition
am
Meistersingerkonservatorium
in
Nürnberg.
Seit
1985
unterrichtet
er
an
der
Universität
Erlangen-
Nürnberg Klavier.
Hartl
ist
inzwischen
ein
prominenter
Virtuose
und
ein
vielseitiger
Künstler
mit
einem
breiten
Spektrum
zu
dem
die
neue
Musik
gehört
wie
der
Jazz,
das
Kirchen-
wie
das
Volkslied
oder
Chanson.
Man
kennt
Hartl
vom
Theater,
seinen
Auftritten
mit
eigenen
Kompositionen,
als
Konzertpianist
aber
auch
als
Begleiter
von
Künstlerinnen
wie
Nessi
Tausendschön
(Kami
&
Kaze),
Trillergirls,
Lizzy
Aumeier
und
vor
allem
Jutta
Czurda
mit
der
er
seit
18
Jahren
das
Nachtschwärmer-Foyer
des
Stadttheaters
Fürth
belebt.
In
seinem
kompositorischen
Werk
findet
sich
ein
ganzer
Kosmos
an
Chor-
und
Orchesterwerken,
Opern,
vielgestaltigster
Kammermusik,
Liedern
und
Chansons,
Klavierstücken
und
das
lyrische
Stück
für
Sopran
und
Streichquartett
"Böhmen
liegt
am
Meer"
nach
Ingeborg
Bachmann.
Seine
heimliche
Liebe
aber
gilt
der
Begegnung
von
Musik
und
Literatur,
der
Vertonung
von
Gedichten.
Zwischen
Ringelnatz,
Lao
Tse,
Brecht,
Rilke,
Celan,
Kästner
und
Jandl
finden
sich
auch
regionale Autoren wie Kusz, Schnetz und Tannert.
Hartls
musikalische
Intuition
und
sein
hellwaches
Interesse
an
der
Gegenwart
ist
geprägt
durch
die
Zusammenarbeit
mit
verschiedensten
Künstlern,
freien
und
festen
Institutionen
(z.B.
Pocket
Opera,
Hans
Sachs
Chor;
Studio
Franken
des
Bayerischen
Rundfunks).
Zu
seinem
65.
Geburtstag
veranstaltete
die
Musikschule
Nürnberg
2018
für
den
Komponisten
und
Pianisten
Heinrich
Hartl
ein
Festkonzert
bei
dem
sein
kammermusikalisches
Schaffen
im
Mittelpunkt
stand.
Inzwischen
angelangt
bei
Opus
194
sei
darauf
hingewiesen,
dass
der
blinde
Tonsetzer
alles
aus
seiner
Gedächtnisleistung
abrufen
muss:
Hartl
spricht
die
Notenein,
was
mit
viel
Arbeit und Konzentration verbunden ist.
Schon
früh
wurde
das
außergewöhnliche
Talent
des
Ausnahmemusikers
bekannt
undgefördert.
Bereits
1985
erhielt
er
den
Kulturförderpreis
des
Bezirks
Mittel-
franken,
1994
den
ersten
Preis
bei
einem
internationalen
Kompositionswettbewerb
in
der
Tschechischen
Republik
(für
das
Streichquartett
Was
im
Stillen
erblüht
op.
61).
1995
erhielt
er
den
Kulturförderpreis
der
Stadt
Nürnberg,
2006
den
Wolfram-
von-Eschenbach-Preis
des
Bezirks
Mittelfranken
und
2012
den
Kulturpreis
der
Stadt
Fürth.
Weitere Informationen und Konzerttermine unter: hartl-musik.de
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25.01.2019
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Erlanger Kulturreferentin Anke Steinert-Neuwirth überreicht Heinrich Hartl die Auszeichnung
zum Künstler des Monats Januar 2019. Bildquelle: Stefan Reinmann
Künstler des Monats Januar Heinrich Hartl
Bildquelle: Heinrich Hartl