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Ausstellung „Ballett in der Welt der Kulturen und Traditionen“  >> zur  Webausstellung
Beratungen zur Situation der usbekischen Deutschen   
Sitzung der Deutsch-Usbekischen Regierungskommission für die ethnischen Deutschen in Taschkent Taschkent/Usbekistan   -   Am   5.   September   fand   in   der   usbekischen   Haupt- stadt    Taschkent    die    11.    Sitzung    der    Deutsch-Usbekischen    Regierungs- kommission    statt,    die    sich    mit    den    Angelegenheiten    der    ethnischen Deutschen   in   Usbekistan   befasste.   In   dem   zentralasiatischen   Land   leben heute    rund    6    000    Bürger    der    Republik    Usbekistan    deutscher    Volks- zugehörigkeit. Die   Sitzung      wurde   vom   Beauftragten   der   Bundesregierung   für   Aussiedlerfragen   und nationale   Minderheiten,   Bernd   Fabritius,   und   dem   Vorsitzenden   des   Komitees   für interethnische   Beziehungen   und   freundschaftliche   Kooperation   mit   dem   Ausland beim    Ministerkabinett    der    Republik    Usbekistan,    Herrn    Rustambek    Kurbanov, geleitet. Die   regelmäßigen   Beratungen   der   Regierungskommission   sollen   dazu   beitragen,   den noch   rund   6   000   deutschsprachigen   Bürgern   Usbekistans   eine   dauerhafte   Lebens- perspektive   in   Usbekistan   zu   bitten.   Ihnen   soll   auch   mit   Hilfe   der   deutschen   Förder- mittel   ermöglicht   werden,   ihre   ethnokulturelle   Identität   zu   bewahren   und   zu   pfle- gen.   Ende   der   1980er   Jahre   war   die   deutsche   Bevölkerungsgruppe   noch   fünfmal größer.  Die   Angehörigen   der   deutschen   Minderheit   leben   vor   allem   in   den   vier   Städten Taschkent,     Buchara,     Samarkand     und     Fergana.     Dort     hat     die     Organisation Kulturgesellschaft   der   Deutschen   Usbekistans   e.V.   "Wiedergeburt"   Kulturzentren,   die vielfältige   Kultur-   und   Bildungsprogramme   anbieten.   Während   derzeit   die   Deutsche Gesellschaft   für   Internationale   Zusammenarbeit   (GIZ)   damit   beauftragt   ist,   durch ein   Büro   in   Usbekistan   den   Angehörigen   der   deutschen   Minderheit   Hilfen   zukommen zu   lassen,   wird   ab   2020   die   Selbstorganisation   der   Deutschen   selbständig   Projekte entwickeln   sowie   Fördermittelanträge   stellen   und   abrechnen   müssen.   Die   Bundes- regierung stellt 2019 rund 200 000 Euro für die deutsche Minderheit zur Verfügung. Besuche der Volksgruppe in Samarkand und Buchara   Der    Bundesbeauftragte    Fabritius    besuchte    mit    der    deutschen    Delegation    die deutschen   Kulturzentren   in   Samarkand   und   Buchara,   führte      Gespräche   mit   den dortigen   Gouverneuren   (Hokime),   Abgeordneten   des   usbekischen   Parlaments   und Bürgermeistern    über    die    Situation    der    noch    verbliebenen    Deutschen.    Fabritius würdigte   die   bedeutende   Brückenfunktion   der   in   Usbekistan   lebenden   ethnischen Deutschen    und    der    nach    Deutschland    Ausgesiedelten    aus    Usbekistan    für    beide Länder. Besucht   wurde   auch   das   Werk   des   deutschen   Unternehmens   Knauf   in   Buchara.   Die Firma   Knauf   engagiert   sich   sehr   für   die   berufliche   Bildung   in   Usbekistan   und   hat auch    die    Sanierung    des    deutschen    Kulturzentrums    in    Buchara    maßgeblich unterstützt. Lesen Sie auch:   Саммит по вопросам немцев Узбекистана прошел в Ташкенте  Zurück zur Übersicht
06.09.2019
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Beauftragter   Fabritius   und   der   Vorsitzende   des   Komitees   für   interethnische   Beziehungen   und   freundschaftliche Kooperation    mit    dem    Ausland    beim    Ministerkabinett    der    Republik    Usbekistan,    Rustambek    Kurbanov, unterschreiben das Kommuniqué.  Bildquelle: BMI
11.   Sitzung   der   Deutsch-Usbekischen   Regierungskommission   für   die   Angelegenheiten   der   Bürger   der   Republik Usbekistan deutscher Volkszugehörigkeit im September 2019 in Taschkent. Bildquelle: BMI / Bernd B. Fabritius
Besuch bei Knauf, wo junge Vertreter der deutschen Minderheit eine Ausbildung machen. Bildquelle: Bernd B. Fabritius
Deutsches Kulturzentrum "Wiedergeburt" in Buchara        Bei der Stadtführung
Besuch beim deutschen Kulturzentrum "Wiedergeburt" in Samarkand      Bilderquelle: Bernd B. Fabritius
Besuch im deutschen Kulturzentrum in Taschkent      Bilderquelle: Bernd B. Fabritius
Beratungen zur Situation der usbekischen Deutschen  
Sitzung der Deutsch-Usbekischen Regierungskommission für die ethnischen Deutschen in Taschkent Taschkent/Usbekistan    -    Am    5.    September fand       in       der       usbekischen       Hauptstadt Taschkent     die     11.     Sitzung     der     Deutsch- Usbekischen     Regierungskommission     statt, die   sich   mit   den   Angelegenheiten   der   ethni- schen   Deutschen   in   Usbekistan   befasste.   In dem    zentralasiatischen    Land    leben    heute rund   6   000   Bürger   der   Republik   Usbekistan deutscher Volkszugehörigkeit. Die     Sitzung          wurde     vom     Beauftragten     der Bundesregierung   für   Aussiedlerfragen   und   natio- nale    Minderheiten,    Bernd    Fabritius,    und    dem Vorsitzenden     des     Komitees     für     interethnische Beziehungen    und    freundschaftliche    Kooperation mit     dem     Ausland     beim     Ministerkabinett     der Republik   Usbekistan,   Herrn   Rustambek   Kurbanov, geleitet. Die    regelmäßigen    Beratungen    der    Regierungs- kommission   sollen   dazu   beitragen,   den   noch   rund 6000   deutschsprachigen   Bürgern   Usbekistans   eine dauerhafte    Lebensperspektive    in    Usbekistan    zu bitten.   Ihnen   soll   auch   mit   Hilfe   der   deutschen Fördermittel     ermöglicht     werden,     ihre     ethno- kulturelle   Identität   zu   bewahren   und   zu   pflegen. Ende     der     1980er     Jahre     war     die     deutsche Bevölkerungsgruppe noch fünfmal größer. Die   Angehörigen   der   deutschen   Minderheit   leben vor   allem   in   den   vier   Städten   Taschkent,   Buchara, Samarkand   und   Fergana.   Dort   hat   die   Organisa- tion   Kulturgesellschaft   der   Deutschen   Usbekistans e.V.   "Wiedergeburt"   Kulturzentren,   die   vielfältige Kultur-   und   Bildungsprogramme   anbieten.   Wäh- rend     derzeit     die     Deutsche     Gesellschaft     für Internationale      Zusammenarbeit      (GIZ)      damit beauftragt   ist,   durch   ein   Büro   in   Usbekistan   den Angehörigen     der     deutschen     Minderheit     Hilfen zukommen   zu   lassen,   wird   ab   2020   die   Selbst- organisation   der   Deutschen   selbständig   Projekte entwickeln   sowie   Fördermittelanträge   stellen   und abrechnen    müssen.    Die    Bundesregierung    stellt 2019    rund    200    000    Euro    für    die    deutsche Minderheit zur Verfügung. Besuche der Volksgruppe in Samarkand und Buchara Der   Bundesbeauftragte   Fabritius   besuchte   mit   der deutschen   Delegation   die   deutschen   Kulturzentren in   Samarkand   und   Buchara,   führte      Gespräche   mit den   dortigen   Gouverneuren   (Hokime),   Abgeordne- ten    des    usbekischen    Parlaments    und    Bürger- meistern   über   die   Situation   der   noch   verbliebenen Deutschen.    Fabritius    würdigte    die    bedeutende Brückenfunktion   der   in   Usbekistan   lebenden   ethni- schen     Deutschen     und     der     nach     Deutschland Ausgesiedelten aus Usbekistan für beide Länder. Besucht    wurde    auch    das    Werk    des    deutschen Unternehmens   Knauf   in   Buchara.   Die   Firma   Knauf engagiert   sich   sehr   für   die   berufliche   Bildung   in Usbekistan    und    hat    auch    die    Sanierung    des deutschen   Kulturzentrums   in   Buchara   maßgeblich unterstützt. Lesen Sie auch:   Саммит по вопросам немцев Узбекистана прошел в Ташкенте >> Zurück zur Übersicht
06.09.2019
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11.   Sitzung   der   Deutsch-Usbekischen   Regierungskommission für   die   Angelegenheiten   der   Bürger   der   Republik   Usbekistan deutscher   Volkszugehörigkeit   im   September   2019   in   Taschkent. Bildquelle: BMI
Bilderquelle: Bernd B. Fabritius
Deutsches Kulturzentrum "Wiedergeburt" in Buchara       
Bei der Stadtführung
Besuch   beim   deutschen   Kulturzentrum   "Wiedergeburt"   in Samarkand     Bilderquelle:Bernd B. Fabritius
Besuch   bei   Knauf,   wo   junge   Vertreter   der   deutschen Minderheit eine Ausbildung machen. Bildquelle: Bernd B. Fabritius