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Die Printausgaben der RESONANZ
ab Januar 2006 sind im
STADTARCHIV NÜRNBERG
(Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg)
verfügbar | Signatur AvPer 804
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Schulische Ausbildung
in Nürnberg
Fremdsprachen-
korrespondent/-in
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin | Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51
resonanz medien
Interkulturelles Portal in der Metropolregion Nürnberg
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Ausstellung „Ballett in der Welt
der Kulturen und Traditionen“
>> zur Webausstellung
Beratungen zur Situation der
usbekischen Deutschen
Sitzung der Deutsch-Usbekischen Regierungskommission
für die ethnischen Deutschen in Taschkent
Taschkent/Usbekistan
-
Am
5.
September
fand
in
der
usbekischen
Haupt-
stadt
Taschkent
die
11.
Sitzung
der
Deutsch-Usbekischen
Regierungs-
kommission
statt,
die
sich
mit
den
Angelegenheiten
der
ethnischen
Deutschen
in
Usbekistan
befasste.
In
dem
zentralasiatischen
Land
leben
heute
rund
6
000
Bürger
der
Republik
Usbekistan
deutscher
Volks-
zugehörigkeit.
Die
Sitzung
wurde
vom
Beauftragten
der
Bundesregierung
für
Aussiedlerfragen
und
nationale
Minderheiten,
Bernd
Fabritius,
und
dem
Vorsitzenden
des
Komitees
für
interethnische
Beziehungen
und
freundschaftliche
Kooperation
mit
dem
Ausland
beim
Ministerkabinett
der
Republik
Usbekistan,
Herrn
Rustambek
Kurbanov,
geleitet.
Die
regelmäßigen
Beratungen
der
Regierungskommission
sollen
dazu
beitragen,
den
noch
rund
6
000
deutschsprachigen
Bürgern
Usbekistans
eine
dauerhafte
Lebens-
perspektive
in
Usbekistan
zu
bitten.
Ihnen
soll
auch
mit
Hilfe
der
deutschen
Förder-
mittel
ermöglicht
werden,
ihre
ethnokulturelle
Identität
zu
bewahren
und
zu
pfle-
gen.
Ende
der
1980er
Jahre
war
die
deutsche
Bevölkerungsgruppe
noch
fünfmal
größer.
Die
Angehörigen
der
deutschen
Minderheit
leben
vor
allem
in
den
vier
Städten
Taschkent,
Buchara,
Samarkand
und
Fergana.
Dort
hat
die
Organisation
Kulturgesellschaft
der
Deutschen
Usbekistans
e.V.
"Wiedergeburt"
Kulturzentren,
die
vielfältige
Kultur-
und
Bildungsprogramme
anbieten.
Während
derzeit
die
Deutsche
Gesellschaft
für
Internationale
Zusammenarbeit
(GIZ)
damit
beauftragt
ist,
durch
ein
Büro
in
Usbekistan
den
Angehörigen
der
deutschen
Minderheit
Hilfen
zukommen
zu
lassen,
wird
ab
2020
die
Selbstorganisation
der
Deutschen
selbständig
Projekte
entwickeln
sowie
Fördermittelanträge
stellen
und
abrechnen
müssen.
Die
Bundes-
regierung stellt 2019 rund 200 000 Euro für die deutsche Minderheit zur Verfügung.
Besuche der Volksgruppe in Samarkand und Buchara
Der
Bundesbeauftragte
Fabritius
besuchte
mit
der
deutschen
Delegation
die
deutschen
Kulturzentren
in
Samarkand
und
Buchara,
führte
Gespräche
mit
den
dortigen
Gouverneuren
(Hokime),
Abgeordneten
des
usbekischen
Parlaments
und
Bürgermeistern
über
die
Situation
der
noch
verbliebenen
Deutschen.
Fabritius
würdigte
die
bedeutende
Brückenfunktion
der
in
Usbekistan
lebenden
ethnischen
Deutschen
und
der
nach
Deutschland
Ausgesiedelten
aus
Usbekistan
für
beide
Länder.
Besucht
wurde
auch
das
Werk
des
deutschen
Unternehmens
Knauf
in
Buchara.
Die
Firma
Knauf
engagiert
sich
sehr
für
die
berufliche
Bildung
in
Usbekistan
und
hat
auch
die
Sanierung
des
deutschen
Kulturzentrums
in
Buchara
maßgeblich
unterstützt.
Lesen Sie auch:
Саммит по вопросам немцев Узбекистана прошел в Ташкенте
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06.09.2019
|
Beauftragter
Fabritius
und
der
Vorsitzende
des
Komitees
für
interethnische
Beziehungen
und
freundschaftliche
Kooperation
mit
dem
Ausland
beim
Ministerkabinett
der
Republik
Usbekistan,
Rustambek
Kurbanov,
unterschreiben das Kommuniqué.
Bildquelle: BMI
11.
Sitzung
der
Deutsch-Usbekischen
Regierungskommission
für
die
Angelegenheiten
der
Bürger
der
Republik
Usbekistan deutscher Volkszugehörigkeit im September 2019 in Taschkent.
Bildquelle: BMI / Bernd B. Fabritius
Besuch bei Knauf, wo junge Vertreter der deutschen Minderheit eine Ausbildung machen.
Bildquelle: Bernd B. Fabritius
Deutsches Kulturzentrum "Wiedergeburt" in Buchara
Bei der Stadtführung
Besuch beim deutschen Kulturzentrum "Wiedergeburt" in Samarkand
Bilderquelle: Bernd B. Fabritius
Besuch im deutschen Kulturzentrum in Taschkent
Bilderquelle: Bernd B. Fabritius