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Technische Realisierung:
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RESONANZ Anzeige
Die Printausgaben der RESONANZ
ab Januar 2006 sind im
STADTARCHIV NÜRNBERG
(Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg)
verfügbar | Signatur AvPer 804
Projekte
Schulische Ausbildung
in Nürnberg
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin | Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51
resonanz medien
Interkulturelles Portal in der Metropolregion Nürnberg
Fremdsprachen:
Englisch, Französisch,
Italienisch, Russisch,
Spanisch, Türkisch
WEBAUSSTELLUNG
Ausstellung „Ballett in der Welt
der Kulturen und Traditionen“
>> zur Webausstellung
День Открытого Памятника в
Нюрнберге 8 сентября 2019
Нюрнберг
-
Предстоящее
воскресенье,
8
сентября,
обещает
быть
довольно
интересным:
по
традиции,
вот
уже
27-ой
раз
во
второе
воскресенье
сентября
Немецкий
Фонд
Охраны
Памятников
проводит
по
всей
стране
День
Открытого
Памятника.
Тема
нынешнего
Дня,
в
свете
отмечаемого
в
этом
году
100-летия
Баухауса:
"Модерн
(е):
прорывы
в
искусстве и архитектуре".
День
Открытого
Памятника
является
крупнейшим
культурным
событием
в
Германии.
Также
в
Нюрнберге
в
этот
день
пройдет
ряд
бесплатных
экскурсий
по
самым
разным
тематическим
местам.
Можно
будет
заново
открыть
для
себя
достопримечательности
города
и
посетить
объекты,
обычно
закрытые
для
публики.
Программа для Нюрнберга 2019
(на немецком языке)
/
Programm für Nürnberg 2019
Am Sonntag, 8. September 2019, können die folgenden Veranstaltungen besucht
werden:
1. Schulbauten vom Barock bis zur Moderne in der Altstadt
Das
erste
Gymnasium
Deutschlands,
die
von
Philipp
Melanchthon
gegründete
"Schola
Aegidiana",
stand
in
Nürnberg,
und
zwar
am
Egidienberg
direkt
neben
der
Egidienkirche.
Der
Ursprungsbau
wurde
ein
Raub
der
Flammen,
denen
auch
der
romanische
Kirchenbau
zum
Opfer
fiel.
Das
Barockgebäude,
dessen
Fassade
den
Egidienberg
prägt,
entstand
im
Wesentlichen
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg.
Das
neue
Willstättergymnasium
am
Inneren
Laufer
Platz
kann
mit
bunten
Mosaiken,
plätscherndem
Brunnen
und
großen
Sgraffitodarstellungen
an
den
Wänden
aufwarten.
Führungen: 11 Uhr bis 15 Uhr halbstündlich
Treffpunkt: Egidienplatz, 90403 Nürnberg Altstadt, beim Melanchthondenkmal,
nicht barrierefrei.
ÖPNV: Bus 36 Egidienplatz
2. Ehemaliges Dominikanerkloster
Der
Bombenkrieg
hat
nur
noch
den
Nordflügel
des
ehemaligen
Dominikanerklosters
übriggelassen,
welches
einst
das
Areal
zwischen
Stöpselgasse
und
Theresienstraße
einnahm.
Das
Kloster
wurde
ab
dem
13.
Jahrhundert
erbaut,
der
Nordflügel
ab
dem
14.
Jahrhundert.
Hier
waren
vorwiegend
Mönchszellen
eingerichtet.
Nach
der
Reformation
wurden
Wohnungen
eingebaut;
hier
wohnten
bis
vor
einigen
Jahren
Pfarrer
und
Diakone
von
St.
Sebald.
Nach
dem
Verkauf
an
einen
Investor
werden
die
Gebäude
nun
instandgesetzt
und
restauriert.
Hier
sollen
Mietwohnungen
entstehen.
Die
Archäologiefirma,
welche
die
Grabungen
im
und
am
Gebäude
durchgeführt hat, ist vor Ort und zeigt interessante Funde.
Besichtigung: 11 Uhr bis 15 Uhr
Führungen: 12 Uhr und 14 Uhr
Treffpunkt:
Burgstraße
6,
90403
Nürnberg
Altstadt,
nicht
barrierefrei,
Baustelle,
festes Schuhwerk erforderlich.
ÖPNV: Bus 36 Rathaus
3. Pellerhaus
Renaissancebau
von
1602-07.
1945
bis
auf
Teile
des
Hofes
und
des
Erdgeschosses
kriegszerstört,
Wiederaufbau
1955-57
im
Stil
der
Nachkriegsarchitektur
unter
Einbeziehung
von
Resten
des
Renaissancebaus.
2008-19
Teilrekonstruktion
des
Hofes.
Führungen: 14 Uhr und 16 Uhr
Treffpunkt: Egidienplatz 23, 90403 Nürnberg Altstadt, teilweise barrierefrei.
ÖPNV: Bus 36 Egidienplatz
4. Archäologie im Knoblauchsland
Das
Knoblauchsland
war
über
tausende
von
Jahren
immer
wieder
Siedlungsgebiet.
Viele
Befunde
aus
der
späten
Bronzezeit
(um
1300
v.Chr.),
wie
Pfostenlöcher
von
Gebäuden,
Keramikscherben,
aber
auch
Zubehör
für
Webstühle
künden
von
der
Bewirtschaftung
der
sandigen,
aber
dennoch
fruchtbaren
Böden.
Zahlreich
sind
auch
die
Hinterlassenschaften
der
Kelten,
die
das
Knoblauchsland
von
etwa
500
v.
Chr.
bis
zum
Beginn
der
Zeitrechnung
besiedelten.
Zur
Schaffung
von
Wohn-
und
Industrieflächen
werden
zukünftige
Bauflächen
in
der
Schmalau
nun
untersucht,
um
diese Erkenntnisse für die Nachwelt zu dokumentieren.
Erläuterungen:
zwischen
10
Uhr
und
17
Uhr
an
den
Grabungsflächen
durch
den
Stadtarchäologen
John
P.
Zeitler
und
Mitglieder
des
Nürnberger
Archäologie-
vereins.Treffpunkt:
Grabungsfläche
Boxdorf-Schmalau,
Ecke
Steinacher
Straße/
Wiesbadener Straße, gutes Schuhwerk erforderlich, nicht barrierefrei.
ÖPNV: Bus 178, 179, 260 Steinacher Straße
Hinweis:
Die
auf
den
Plakaten
angekündigte
Grabung
in
Wetzendorf
nördlich
der
alten
Parlerstraße
ist
schon
beendet
und
die
Archäologen
haben
hier
ihre
Arbeiten
eingestellt.
Die
Veranstaltung entfällt daher.
5. Rochusfriedhof
1518
außerhalb
der
Stadtmauern
angelegt.
Liegende
Sandsteine
mit
Bronze-
Epitaphien,
die
bis
in
die
heutige
Zeit
nach
jahrhundertealter
Tradition,
jedoch
in
der
jeweils zeittypischen Formensprache hergestellt werden.
Führungen: um 11 Uhr und 15 Uhr
Treffpunkt:
Beim
Rochuskirchhof
15,
90443
Nürnberg
Gostenhof
-
An
der
Rochuskapelle im Friedhof, nicht barrierefrei, da enge Wege.
ÖPNV: U 1, 2, 3, Bus 34, 36 Plärrer
6. Ziegelsichtiges Mauerwerk im Dorf
Im
19.Jahrhundert
führte
die
Industrialisierung
zu
Veränderungen
der
Architektur
in
den
Dörfern
des
Knoblauchlands.
Anstelle
von
Fachwerk
und
Sandstein
wurden
neue
ländliche
Gebäude
in
Sichtziegelbauweise
erstellt,
eine
bisher
im
mittel-
fränkischen
Dorf
unbekannte
Fassadengestaltung.
Daraufhin
gegründete
"Heimat-
schutzvereine"
versuchten
dies
zu
verhindern,
was
auch
in
den
1930er
Jahren
gelang.
Dennoch
finden
sich
im
Knoblauchsland
etliche
Gebäude,
die
in
dieser
"neuen
Gestaltung"
errichtet
wurden.
Bei
einer
mehrstündigen
Fahrradführung
werden einige dieser Häuser genauer betrachtet.
Fahrradführung: 10 Uhr, 11 Uhr und 14 Uhr
Treffpunkt:
Straßenbahnendhaltestelle
Am
Wegfeld,
nicht
barrierefrei,
Fahrräder
bitte mitbringen.
ÖPNV: Straßenbahnlinie 4 Am Wegfeld
7. Das ehemalige Kommandanturgebäude des Generals des III.
Armeekorps
Wer
weiß
heute,
dass
das
villenartige
Gebäude
in
der
Bucher
Straße
30
einst
das
Kommandanturgebäude
eines
Bayerischen
Generals
war?
1908
wurde
das
Anwesen
mit
etlichen
Nebengebäuden
errichtet
und
diente
bis
zur
Auflösung
des
Armeekorps
1928
als
Sitz
des
kommandierenden
Generals
als
Dienst-
und
Wohnsitz.
Seit
1926
bis
heute
sind
dort
staatliche
Ämter
untergebracht.
Während
der
Führungen
werden
die
historische
Entwicklung
und
Nutzung,
sowie
die
kürzlich
abgeschlossenen
Umbaumaßnahmen erläutert.
Führungen: von 11 Uhr bis 16 Uhr zu jeder vollen Stunde
Treffpunkt:
Eingangsbereich
Bucher
Straße
30,
Gärten
hinter
der
Veste
90408
Nürnberg
ÖPNV: U2 oder Straßenbahnlinie 4 Friedrich-Ebert-Platz
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03.09.2019
|
Бывший доминиканский монастырь /
Bildquelle: Stadtarchiv Nürnberg A 34 Nr. 419
Здания школ от барокко до модерна в старом городе /
Bildquelle: Museen der Stadt Nürnberg Kunstsammlungen