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Tel. +49 (0)911 - 80 134 51  NABI Verlag | resonanz medien
 Interkulturelles Magazin in der Metropolregion Nürnberg 
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Ausstellung „Ballett in der Welt der Kulturen und Traditionen“  >> zur  Webausstellung
Inspiriert durch die Stille  
Die   Jury   des   Forums   Kultur   der   Metropolregion   Nürnberg   hat   Birgit   Nadrau zur Künstlerin des Monats Oktober der Metropolregion gewählt. Künstlerin,   Kuratorin,   Galeristin   -   die   in   Erlangen   geborene   Künstlerin   Birgit   Nadrau entwickelt   hochsensible   Arbeiten,   die   von   Genauigkeit   und   Liebe   zum   Detail   leben. Sowohl   in   den   Gemälden   als   auch   den   Zeichnungen   auf   dünnem   Aluminiumblech, aber   auch   in   ihren   Objekten   macht   Nadrau   eine   lautlose   Welt   aus   Ding   und   Natur sichtbar.   Mit   ihren   auf   wesentliche   Aussagen   reduzierten   Portraits   hebt   sie   Personen auf   besondere   Weise   aus   dem   Alltagsgeschehen   heraus.   Der   Verzicht   auf   reale Hintergründe,    an    deren    Stelle    sie    vollflächig    Schlagmetall    setzt,    verleiht    den Dargestellten   eine   Aura,   die   an   die   Transzendenz   mittelalterlicher   Goldgrundmalerei erinnert.   So   stellt   sie   zum   Beispiel   junge   Menschen   dar,   die   still   mit   der   virtuellen Welt   ihres   Smartphone   kommunizieren   oder   ihren   Blick   in   die   Ferne   schweifen lassen.    Mit    diesen    Werken    zeigt    die    Künstlerin    kontemplative    Sichten    auf    ihre Zeitgenossen, die dem Stress und der Bilderfülle des Alltags entronnen scheinen. Die   Werkgruppe   ihrer   Ast-   und   Wasserbilder   widmet   sie   der   fränkischen   Landschaft. In   den   Gemälden   lässt   sie   nicht   nur   ihre   Liebe   zur   Natur   zum   Bild   werden,   sondern setzt    sich    auch    mit    ihrer    eigenen    Verortung    auseinander.    In    ihren    präzisen Zeichnungen   auf   dünnstem   Aluminiumblech   hingegen   interpretiert   sie   die   Virtualität auf    ihre    Weise    und    findet    einen    Weg    zwischen    Technoidem    und    nostalgischer Anmutung. Ihre   Installationen   würdigen   den   banalen   und   unscheinbaren   Gegenstand,   und   die Absurdität   so   mancher   Situation.   Multipliziert   und   in   ein   Ordnungsschema   versetzt, verleiht   die   Künstlerin   Gegenständen   eine   außergewöhnliche   Ästhetik.   Das   können sowohl   Artikel   aus   dem   Supermarkt   als   auch   Erinnerungsstücke   aus   der   eigenen Familiengeschichte     sein.     Durch     Struktur     und     Regelwerk     gibt     Nadrau     dem Alltäglichen so einen erweiterten und auch neuen Sinnzusammenhang. Ihre   Gabe   zu   genauer   Beobachtung   des   Geschehens   in   Welt   und   Kunst   kommt   ihr als   Galeristin   und   Kuratorin   der   Nürnberger   Galerie   Bernsteinzimmer,   dem   Verein zur   Förderung   der   Schönen   Künste   zugute,   die   sie   zusammen   mit   Anders   Möhl, Helga   von   Rauffer   und   Fredder   Wanoth   betreibt.   Seit   1997   –   Nadrau   stieß   2009 dazu   –   entsteht   in   diesem   "Hort   der   Freiheit"   ein   extraordinäres,   hochkarätiges Programm fernab von gewohnten Pfaden. Nach   dem   Studium   des   Kommunikationsdesigns   und   einiger   Jahre   Agenturtätigkeit studierte   Birgit   Nadrau   an   der   Akademie   der   Bildenden   Künste   Nürnberg   Freie Malerei.   Ihre   Professoren   waren   Diet   Sayler   und   später   Eva   von   Platen,   die   sie schließlich   zur   Meisterschülerin   ernannte.   Für   ihre   Arbeiten   erhielt   sie   zahlreiche Förderpreise und Auszeichnungen. In   Erlangen   geboren,   lange   in   Nürnberg   lebend   und   arbeitend   hat   sich   Birgit   Nadrau Anfang   2016   schließlich   entschlossen,   ein   Atelier   in   der   Leipziger   Spinnerei   zu beziehen,   inmitten   des   pulsierenden   Kunstquartiers,   inmitten   der   boomenden   Stadt. In   diesem   großzügigen   Raum   hört   sie   in   sich   hinein   und   arbeitet   inspiriert   von   der Stille stringent an ihren Projekten und Werken weiter. >> Zurück zur Übersicht
28.10.2018
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Birgit Nadrau
Inspiriert durch die Stille  
Die    Jury    des    Forums    Kultur    der    Metropol- region     Nürnberg     hat     Birgit     Nadrau     zur Künstlerin   des   Monats   Oktober   der   Metropol- region gewählt. Künstlerin,   Kuratorin,   Galeristin   -   die   in   Erlangen geborene     Künstlerin     Birgit     Nadrau     entwickelt hochsensible   Arbeiten,   die   von   Genauigkeit   und Liebe   zum   Detail   leben.   Sowohl   in   den   Gemälden als    auch    den    Zeichnungen    auf    dünnem    Alumi- niumblech,    aber    auch    in    ihren    Objekten    macht Nadrau    eine    lautlose    Welt    aus    Ding    und    Natur sichtbar.    Mit    ihren    auf    wesentliche    Aussagen reduzierten   Portraits   hebt   sie   Personen   auf   beson- dere   Weise   aus   dem   Alltagsgeschehen   heraus.   Der Verzicht   auf   reale   Hintergründe,   an   deren   Stelle sie    vollflächig    Schlagmetall    setzt,    verleiht    den Dargestellten   eine   Aura,   die   an   die   Transzendenz mittelalterlicher    Goldgrundmalerei    erinnert.    So stellt   sie   zum   Beispiel   junge   Menschen   dar,   die   still mit     der     virtuellen     Welt     ihres     Smartphone kommunizieren    oder    ihren    Blick    in    die    Ferne schweifen    lassen.    Mit    diesen    Werken    zeigt    die Künstlerin    kontemplative    Sichten    auf    ihre    Zeit- genossen,   die   dem   Stress   und   der   Bilderfülle   des Alltags entronnen scheinen. Die    Werkgruppe    ihrer    Ast-    und    Wasserbilder widmet    sie    der    fränkischen    Landschaft.    In    den Gemälden   lässt   sie   nicht   nur   ihre   Liebe   zur   Natur zum    Bild    werden,    sondern    setzt    sich    auch    mit ihrer    eigenen    Verortung    auseinander.    In    ihren präzisen   Zeichnungen   auf   dünnstem   Aluminium- blech   hingegen   interpretiert   sie   die   Virtualität   auf ihre     Weise     und     findet     einen     Weg     zwischen Technoidem und nostalgischer Anmutung. Ihre    Installationen    würdigen    den    banalen    und unscheinbaren   Gegenstand,   und   die   Absurdität   so mancher     Situation.     Multipliziert     und     in     ein Ordnungsschema   versetzt,   verleiht   die   Künstlerin Gegenständen    eine    außergewöhnliche    Ästhetik. Das   können   sowohl   Artikel   aus   dem   Supermarkt als    auch    Erinnerungsstücke    aus    der    eigenen Familiengeschichte     sein.     Durch     Struktur     und Regelwerk   gibt   Nadrau   dem   Alltäglichen   so   einen erweiterten und auch neuen Sinnzusammenhang. Ihre      Gabe      zu      genauer      Beobachtung      des Geschehens    in    Welt    und    Kunst    kommt    ihr    als Galeristin   und   Kuratorin   der   Nürnberger   Galerie Bernsteinzimmer,   dem   Verein   zur   Förderung   der Schönen   Künste   zugute,   die   sie   zusammen   mit Anders    Möhl,    Helga    von    Rauffer    und    Fredder Wanoth   betreibt.   Seit   1997   –   Nadrau   stieß   2009 dazu   –   entsteht   in   diesem   "Hort   der   Freiheit"   ein extraordinäres,    hochkarätiges    Programm    fernab von gewohnten Pfaden. Nach    dem    Studium    des    Kommunikationsdesigns und   einiger   Jahre   Agenturtätigkeit   studierte   Birgit Nadrau   an   der   Akademie   der   Bildenden   Künste Nürnberg   Freie   Malerei.   Ihre   Professoren   waren Diet   Sayler   und   später   Eva   von   Platen,   die   sie schließlich   zur   Meisterschülerin   ernannte.   Für   ihre Arbeiten    erhielt    sie    zahlreiche    Förderpreise    und Auszeichnungen. In   Erlangen   geboren,   lange   in   Nürnberg   lebend und   arbeitend   hat   sich   Birgit   Nadrau   Anfang   2016 schließlich   entschlossen,   ein   Atelier   in   der   Leipzi- ger   Spinnerei   zu   beziehen,   inmitten   des   pulsieren- den     Kunstquartiers,     inmitten     der     boomenden Stadt.   In   diesem   großzügigen   Raum   hört   sie   in sich   hinein   und   arbeitet   inspiriert   von   der   Stille stringent an ihren Projekten und Werken weiter. >> Zurück zur Übersicht
28.10.2018
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Das Zentrum für Gesundheitsförderung Nürnberg e.V. bietet kostenlose und neutrale Beratung zu medizinischen, gesundheits- und sozialrechtlichen Themen.
Der gemeinnützige Verein JugBi e.V. unterstützt Forschungen zum Thema "Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeit" und ist Mitglied des Netzwerks "Internationalisierung von Bildung in der Metropolgegion Nürnberg".
Birgit Nadrau