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Kleine Tiger in bayerischen Wälden München   -   Die   Europäische   Wildkatze   erobert   Bayerns   Wälder   schon   seit einigen   Jahren   langsam   wieder   zurück.   In   einem   Forschungsprojekt   soll nun    die    Lebensraumnutzung    des    scheuen    Tiers    noch    genauer    erforscht werden.   Das   hat   Forstministerin   Michaela   Kaniber   mitgeteilt.   "Es   erfüllt mich   mit   Stolz,   dass   die   Wildkatze   wieder   vermehrt   in   Bayern   vorkommt, denn   mit   dem   Schutz   dieser   seltenen   Tierart   wird   auch   ein   Teil   unserer bayerischen    Heimat    erhalten!    Wir    möchten    nun    herausfinden,    ob    die Wildkatze   nicht   nur   den   Wald,   sondern   auch   das   Offenland   als   Lebensraum nutzt", sagte Kaniber Anfang März in München. Neues Forschungsprojekt zur Wildkatze Das   Projekt   läuft   in   den   Landkreisen   Rhön-Grabfeld,   Haßberge   und   Schweinfurt.   Es wird   vom   Forstministerium   mit   rund   18.000   Euro   gefördert.   Die   Ergebnisse   aus diesem    Modellgebiet    sollen    auf    die    Gesamtfläche    Bayerns    übertragen    werden. Ergebnisse des Forschungsprojekts werden bis Ende des Jahres erwartet. Zurzeit   leben   schätzungsweise   wieder   700   Wildkatzen   in   Bayern,   Tendenz   steigend. Die   Ministerin   betonte,   dass   dies   auch   ein   Verdienst   der   verantwortungsvollen   Arbeit von   Waldbesitzern   und   Förstern   sei,   die   wertvolle   Lebens-   und   Rückzugsräume   für seltene   und   scheue   Tierarten   schaffen.   Um   von   einem   Waldgebiet   ins   nächste   zu wandern,    nutzen    Wildkatzen    auch    das    strukturreiche    Offenland.    Ob    sie    auch außerhalb   des   Waldes   leben   können,   soll   nun   mithilfe   eines   bereits   in   Waldgebieten erfolgreich   eingesetzten   "Lockstock-Monitorings"   erforscht   werden.   Dabei   werden Wildkatzen    durch    eine    Baldrianessenz    während    ihrer    Paarungszeit    im    Frühjahr angelockt.   An   speziell   präparierten   Stöcken   reiben   sich   die   Katzen   und   hinterlassen dort   ihre   Haare.   Diese   werden   im   Genlabor   des   Bayerischen   Amts   für   Waldgenetik untersucht und können einzelnen Individuen zugeordnet werden. Weitere   Informationen   zur   Wildkatze   in   Bayern   gibt   es   online   im   Wildtierportal Bayern unter www.wildkatze.bayern.de . >> Zurück zur Übersicht
11.03.2020
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Die Wildkatze kehrt zurück nach Bayern                                                            Bildquelle: Thomas Stephan/BUND
Kleine Tiger in bayerischen Wälden München - Die Europäische Wildkatze erobert Bayerns Wälder schon seit einigen Jahren langsam wieder zurück. In einem Forschungsprojekt soll nun die Lebensraumnutzung des scheuen Tiers noch genauer erforscht werden. Das hat Forstministerin Michaela Kaniber mitgeteilt. "Es erfüllt mich mit Stolz, dass die Wildkatze wieder vermehrt in Bayern vorkommt, denn mit dem Schutz dieser seltenen Tierart wird auch ein Teil unserer bayerischen Heimat erhalten! Wir möchten nun herausfinden, ob die Wildkatze nicht nur den Wald, sondern auch das Offenland als Lebensraum nutzt", sagte Kaniber Anfang März in München. Neues Forschungsprojekt zur Wildkatze Das Projekt läuft in den Landkreisen Rhön- Grabfeld, Haßberge und Schweinfurt. Es wird vom Forstministerium mit rund 18.000 Euro gefördert. Die Ergebnisse aus diesem Modellgebiet sollen auf die Gesamtfläche Bayerns übertragen werden. Ergebnisse des Forschungsprojekts werden bis Ende des Jahres erwartet. Zurzeit leben schätzungsweise wieder 700 Wildkatzen in Bayern, Tendenz steigend. Die Ministerin betonte, dass dies auch ein Verdienst der verantwortungsvollen Arbeit von Waldbesitzern und Förstern sei, die wertvolle Lebens- und Rückzugsräume für seltene und scheue Tierarten schaffen. Um von einem Waldgebiet ins nächste zu wandern, nutzen Wildkatzen auch das strukturreiche Offenland. Ob sie auch außerhalb des Waldes leben können, soll nun mithilfe eines bereits in Waldgebieten erfolgreich eingesetzten "Lockstock-Monitorings" erforscht werden. Dabei werden Wildkatzen durch eine Baldrianessenz während ihrer Paarungszeit im Frühjahr angelockt. An speziell präparierten Stöcken reiben sich die Katzen und hinterlassen dort ihre Haare. Diese werden im Genlabor des Bayerischen Amts für Waldgenetik untersucht und können einzelnen Individuen zugeordnet werden. Weitere Informationen zur Wildkatze in Bayern gibt es online im Wildtierportal Bayern unter www.wildkatze.bayern.de. >> Zurück zur Übersicht
11.03.2020
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Die Wildkatze kehrt zurück nach Bayern   Bildquelle: Thomas Stephan/BUND