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des Verlages nicht zulässig.
Technische Realisierung:
RESONANZ Anzeige
Die Printausgaben der RESONANZ
ab Januar 2006 sind im
STADTARCHIV NÜRNBERG
(Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg)
verfügbar | Signatur AvPer 804
Projekte
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin
|
Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51
NABI Verlag | resonanz medien
Interkulturelles Portal in der Metropolregion Nürnberg
AUS UNSEREM MEDIA-
NETZWERK
Ausstellung
„Ballett
in
der
Welt
der
Kulturen
und
Traditionen“
>>
zur Webausstellung
Stadt schließt Lücken beim
Deutschspracherwerb
Nürnberg
-
Deutschkurse
für
alle
Zugewanderten
und
von
Anfang
an:
Dieses
Ziel
verfolgt
die
Stadt
Nürnberg
mit
einem
Pilotprojekt
zum
Deutschspracherwerb,
das
nun
gestartet
ist
und
vorerst
zehn
Monate
dauern
wird.
Es
ist
darauf
ausgerichtet,
vorhandene
Sprachbildungs-
angebote bei Bedarf zu ergänzen.
Prinzipiell
liegt
die
Zuständigkeit
für
die
Sprachbildung
von
Neuzugewanderten
beim
Bund.
In
der
Praxis
weist
das
System
jedoch
Lücken
auf.
So
haben
bestimmte
Zuwandergruppen
keinen
Zugang
zu
kostenfreien
Sprachkursen,
zudem
führen
Gesetzesänderungen
immer
wieder
zu
veränderten
Zugangsvoraussetzungen.
Oft
fehlen
Zugewanderten
auch
nur
ausreichende
Informationen,
um
einen
für
sie
passenden
Kurs
zu
finden.
Mit
ihrem
Pilotvorhaben
will
die
Stadt
die
Beratung
intensivieren
und
Lücken
im
bestehenden
System
der
Sprachbildung
für
Erwachsene
schließen.
Beratung
und
Zugang
zum
städtischen
Kursangebot
erhalten
die
Menschen
über
die
Zentrale
Anlaufstelle
Migration
(ZAM)-Beratung.
Sofern
andere
Möglichkeiten
ausscheiden,
bekommen
sie
hier
die
Berechtigung
zur
Teilnahme
an
einem
städtisch
finanzierten
Sprachkurs,
den
das
Bildungszentrum
sowie
die
Noris-Arbeit
gGmbH
durchführen.
Die
Öffnungszeiten
der
ZAM-Beratung
in
der
Marienstraße
6,
1.Stock,
sind
von
Montag
bis
Freitag
von
9
bis
12
Uhr
und
Montag,
Dienstag
und
Donnerstag
von
13
bis
15
Uhr.
Telefonisch
ist
sie
erreichbar
unter
09
11
/
2
31-3
92
15.
Die
ZAM-Beratung
ist
neben
Fragen
zur
Sprachbildung
auch
Anlaufstelle
für
alle
Fragen
im Kontext von Flucht, Migration und Integration.
Personen,
die
berechtigt
sind,
einen
Nürnberg-Pass
zu
erhalten
und
die
keinen
Zugang
zu
Integrationskursen
des
Bundesamts
für
Migration
und
Flüchtlinge
haben,
können
an
städtisch
finanzierten
Sprachkursen
teilnehmen.
Das
sind
beispielsweise
Asylbewerberinnen
und
-bewerber,
die
nach
dem
1.
August
2019
eingereist
sind
und
aufgrund
ihres
Herkunftslands
eine
sogenannte
unklare
Bleibeperspektive
haben,
wie
dies
zum
Beispiel
für
den
Iran
oder
Äthiopien
gilt.
Personen,
die
Zugang
zu
einem
Integrationskurs
oder
Berufssprachkurs
des
Bundes
haben,
können
wie
bisher
direkt
von
den
Beratungsdiensten
der
Wohlfahrtsverbände
beraten
und
an
Sprachkursträger verwiesen werden.
Mit
dem
Programm,
für
das
die
Stadt
Nürnberg
130
000
Euro
bereitstellt,
will
die
Kommune
auch
eine
engere
Zusammenarbeit
zwischen
den
Beratungsdiensten
und
der
Vielzahl
von
Anbietern
niedrigschwelliger
Sprachkurse
befördern.
Hierfür
wird
das
städtische
Bildungsbüro
Netzwerk-
und
Informationsveranstaltungen
durchführen.
Im
Oktober
wird
das
Bildungsbüro
dem
Stadtrat
eine
Evaluation
des
Pilotprojekts mit Empfehlungen für eine Weiterentwicklung vorlegen.
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10.01.2020
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