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Von Krippendarstellungen bis zum Puppentheater  
Von Marina Abramova In   Polen   nennt   man   es   "Szopka",   in   Italien   -   "Presepe",   in   Deutschland   - die   Krippe   und   in   Russland   ist   es   "вертеп".   Noch   sieben   Wochen   lang,   bis Ende    Februar,    läuft    in    der    Moskauer    Galerie    Belyajevo    das    "Krippen- Festival" (Фестиваль вертепов). Die    Krippendarstellungen    in    der    Weihnachtszeit    sind    seit    langem    zur    schönen Tradition   der   christlichen   Ländern   geworden.   Bei   einem   "Krippen-Festival"   in   Moskau sind   die   bunten   Krippen   noch   bis   zum   25.   Februar   zu   sehen,   sowie      Puppentheater aus   Italien,   Tschechien   und   Russland.   Die   stimmungsvolle   Exponate   wurden   vom Staatlichen   Theatermuseum   von   A.A.   Bakhruschin,   von   Vereinigung   "CRESCERE INSIEME"   (Neapel,   Italien)   und   vom   Puppentheater   "Toy   machine"   (Tschechische Republik) zur Verfügung gestellt. Das   Geburtsland   der   Krippe   ist   das   schöne   Süditalien.   Dort,   in   der   kleinen   Stadt Assisi,   im   Jahre   1223   wurde   die   erste   Krippe   gemacht.   Zu   den   schönsten   zählen aber   die   Krippen,   die   in   Neapel   gemacht   wurden.   Eine   ganze   Reihe   von   italienischen Städten erlebte eine Blüte der Krippendarstellungen. In      Russland      waren      die      Krippen-Inszenierungen      auch      der      Geburt      des Krippenpuppentheaters.   In   osteuropäischen   Ländern   wie   Polen,   Weißrussland,   die Ukraine,      bedeutetete      die      "Krippe"      auch      ein      Kästchen,      in      dem      eine Theateraufführung    läufte.    Das    Kästchen    stellte    zweistöckige    oder    dreistöckige Struktur.   Auf   dem   obersten   Stock   spielte   eine   Aufführung   mit   der   Szenen   der Heiligen   Familie,   der   Anbetung   der   Zauberer   oder   Hirten.   Auf   der   Unteren   -   Szenen der   Dialoge   von   Herodes   mit   Soldaten,   Zauberer,   des   Kindschlags.   Danach   folgte   die Szene   mit   dem   und   abgeschnitten   Kopf   des   Herodes   und   der   Sturz   aller   bösen Kräfte in die Hölle. Solche    Theatervorstellungen    wurden    auch    für    einfache    Leute    gespielt.    Die Schaupieler   gingen   mit   dem   Theaterkästchen   von   Dorf   zu   Dorf.   Deshalb   ist   nach einer   mystischen   sakralen   Vorstellung,   erschienen   sich   komische   Szenen   mit   der lokalen folkloristischen oder literarischen Kulturfärbung. Die   neue   Helden   erschienen   sich   auch   in   solcher   Vorstellungen:   Soldaten,   stolze Stutzer   und   ihre   gemächliche   Frauen,   böse   und   freche   Figuren   der   Folklore   des Landes,   wo   die   verführerische   Handlung   stattgefunden   wurde.   In   Russland   zählte Petruschka   zu   solcher   verführerischen   Figur.   Die   Entwicklung   des   Folkstheater   von Petruschka   ist   auch   auf   diesem   Festival   zu   sehen.   Poster   und   Plakate,   Fotos   von Darstellungen    des    Volkstheater,    schöne    Puppen    und    Marionetten    aus    Italien, Russland    und    Tschechien,    Skizzen,    bunte    Illustrationen    vervollständigen    die Ausstellung des Krippen-Festivals. >> Zurück zur Übersicht
11.01.2018
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Von Krippen- darstellungen bis zum Puppentheater  
Von Marina Abramova In   Polen   nennt   man   es   "Szopka",   in   Italien   - "Presepe",   in   Deutschland   -   die   Krippe   und   in Russland     ist     es     "вертеп".     Noch     sieben Wochen   lang,   bis   Ende   Februar,   läuft   in   der Moskauer    Galerie    Belyajevo    das    "Krippen- Festival" (Фестиваль вертепов). Die    Krippendarstellungen    in    der    Weihnachtszeit sind     seit     langem     zur     schönen     Tradition     der christlichen      Ländern      geworden.      Bei      einem "Krippen-Festival"    in    Moskau    sind    die    bunten Krippen   noch   bis   zum   25.   Februar   zu   sehen,   sowie     Puppentheater     aus     Italien,     Tschechien     und Russland.    Die    stimmungsvolle    Exponate    wurden vom      Staatlichen      Theatermuseum      von      A.A. Bakhruschin,       von       Vereinigung       "CRESCERE INSIEME"    (Neapel,    Italien)    und    vom    Puppen- theater   "Toy   machine"   (Tschechische   Republik)   zur Verfügung gestellt. Das    Geburtsland    der    Krippe    ist    das    schöne Süditalien.   Dort,   in   der   kleinen   Stadt   Assisi,   im Jahre   1223   wurde   die   erste   Krippe   gemacht.   Zu den    schönsten    zählen    aber    die    Krippen,    die    in Neapel   gemacht   wurden.   Eine   ganze   Reihe   von italienischen     Städten     erlebte     eine     Blüte     der Krippendarstellungen. In    Russland    waren    die    Krippen-Inszenierungen auch   der   Geburt   des   Krippenpuppentheaters.   In osteuropäischen   Ländern   wie   Polen,   Weißrussland, die    Ukraine,    bedeutetete    die    "Krippe"    auch    ein Kästchen,   in   dem   eine   Theateraufführung   läufte. Das    Kästchen    stellte    zweistöckige    oder    drei- stöckige   Struktur.   Auf   dem   obersten   Stock   spielte eine    Aufführung    mit    der    Szenen    der    Heiligen Familie,   der   Anbetung   der   Zauberer   oder   Hirten. Auf   der   Unteren   -   Szenen   der   Dialoge   von   Herodes mit   Soldaten,   Zauberer,   des   Kindschlags.   Danach folgte   die   Szene   mit   dem   und   abgeschnitten   Kopf des   Herodes   und   der   Sturz   aller   bösen   Kräfte   in die Hölle. Solche    Theatervorstellungen    wurden    auch    für einfache   Leute   gespielt.   Die   Schaupieler   gingen mit    dem    Theaterkästchen    von    Dorf    zu    Dorf. Deshalb     ist     nach     einer     mystischen     sakralen Vorstellung,   erschienen   sich   komische   Szenen   mit der     lokalen     folkloristischen     oder     literarischen Kulturfärbung. Die   neue   Helden   erschienen   sich   auch   in   solcher Vorstellungen:   Soldaten,   stolze   Stutzer   und   ihre gemächliche   Frauen,   böse   und   freche   Figuren   der Folklore     des     Landes,     wo     die     verführerische Handlung   stattgefunden   wurde.   In   Russland   zählte Petruschka   zu   solcher   verführerischen   Figur.   Die Entwicklung   des   Folkstheater   von   Petruschka   ist auch   auf   diesem   Festival   zu   sehen.   Poster   und Plakate,   Fotos   von   Darstellungen   des   Volkstheater, schöne    Puppen    und    Marionetten    aus    Italien, Russland   und   Tschechien,   Skizzen,   bunte   Illustra- tionen     vervollständigen     die     Ausstellung     des Krippen-Festivals. >> Zurück zur Übersicht
11.01.2018
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