SOZIAL MEDIEN
RESONANZ  FOLGEN
Kontakt
Impressum
Datenschutz
Nutzungsbedingungen
AGB
Mediadaten
Partner
Copyright © NABI Verlag. Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Eine Weiterveröffentlichung, Vervielfaltigung, Verbreitung auch in    elektronischer Form, sowie eine Speicherung, die über die private Nutzung hinausgeht, ist ohne vorherige Zustimmung des Verlages nicht zulässig.
Technische Realisierung:
BitKEY   // Ali Vasikhov
AGB
RESONANZ Anzeige
Die Printausgaben der RESONANZ ab Januar 2006 sind im STADTARCHIV NÜRNBERG (Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg) verfügbar | Signatur AvPer 804
Projekte
An ca. 1800  Auslagestellen kostenlos zum Mitnehmen!
Schulische Ausbildung in Nürnberg
Fremdsprachen- korrespondent/-in
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin  |  Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51  NABI Verlag | resonanz medien
 Interkulturelles Magazin in der Metropolregion Nürnberg 
Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Türkisch 
AUS UNSEREM MEDIA- NETZWERK
WEBAUSSTELLUNG
Ausstellung „Ballett in der Welt der Kulturen und Traditionen“  >> zur  Webausstellung
Nürnberger Lochgefängnisse wieder geöffnet  
Nürnberg   -   Die   mittelalterlichen   Lochgefängnisse   in   den   Kellergewölben   des Rathauses   sind   nach   einer   umbaubedingten   Schließung   der   Ehrenhalle   wieder geöffnet.   Besucher   können   die   Kerker   aus   dem   14.   Jahrhundert   wieder   bei begleiteten Rundgängen mit dem Medienguide erkunden. Die   Rundgänge   beginnen   täglich   um   11,   12, 13,    14    und    15    Uhr    und    dauern    etwa    30 Minuten.   Der   Medienguide   ist   verfügbar   in   den Sprachen    Deutsch,    Englisch,    Spanisch    und Italienisch    sowie    in    Leichter    Sprache.    Der Eingang   zu   den   Lochgefängnissen   erfolgt   über die Ehrenhalle des Rathauses, Rathausplatz 2. Das   "Nürnberger   Loch"   ist   der   älteste   Teil   des   Rathauses   und   eines   der   größten erhaltenen   Stadtgefängnisse   des   Mittelalters.   Doch   es   war   nicht   immer   ein   Kerker: Einst   boten   hier   Bäcker   ihre   Waren   an.   Als   die   Nürnberger   ab   1332   mit   dem Hauptmarkt   ihre   neue   Stadtmitte   schufen,   bauten   sie   das   Brothaus   zum   Rathaus um.   Das   Gelände   ringsum   schütteten   sie   auf   –   das   Erdgeschoss   wurde   zum   Keller und   die   Läden   zum   Gefängnis.   Das   "Loch"   war   vor   allem   Untersuchungsgefangenen und   Todeskandidaten   vorbehalten.   Der   wohl   bekannteste   Insasse   war   der   Bildhauer Veit   Stoß,   der   wegen   Fälschung   eines   Schuldscheins   einsaß.   Zellen,   Folterkammer, Schmiede,     Gefängnisküche     und     Brunnenraum     vermitteln     noch     heute     ein beeindruckendes Bild damaliger Gerichtsbarkeit. Bis    Ende    2018    können    die    Besucher    der Lochgefängnisse   nach   ihrem   Rundgang   durch das     Haus     ihren     individuellen     Eintrittspreis selbst    bestimmen.    Es    liegt    ganz    in    ihrem Ermessen,    ob    oder    wie    viel    sie    für    die Besichtigung zahlen möchten. Vom    Besuch    durch    Kinder    unter    10    Jahren wird     abgeraten.     Die     Lochgefängnisse     sind     zudem     leider     nicht     barrierefrei. Gruppenführungen       können       gebucht       werden       über       das       Kunst-       und Kulturpädagogische   Zentrum   der   Museen   in   Nürnberg   (KPZ)   unter   Telefon   09   11   / 13 31-2 41 oder per E-Mail an schulen@kpz-nuernberg.de . >> Zurück zur Übersicht
13.09.2018
|
Der Eingang zum Alten Rathaus.   Bildquelle: museen.nuernberg.de
WEBAUSSTELLUNG
Nürnberger Lochgefängnisse wieder geöffnet  
Nürnberg       -       Die       mittelalterlichen       Loch- gefängnisse      in      den      Kellergewölben      des Rathauses    sind    nach    einer    umbaubedingten Schließung     der     Ehrenhalle     wieder     geöffnet. Besucher   können   die   Kerker   aus   dem   14.   Jahr- hundert   wieder   bei   begleiteten   Rundgängen   mit dem Medienguide erkunden. Die   Rundgänge   beginnen   täglich   um   11,   12,   13, 14   und   15   Uhr   und   dauern   etwa   30   Minuten.   Der Medienguide     ist     verfügbar     in     den     Sprachen Deutsch,   Englisch,   Spanisch   und   Italienisch   sowie in     Leichter     Sprache.     Der     Eingang     zu     den Lochgefängnissen   erfolgt   über   die   Ehrenhalle   des Rathauses, Rathausplatz 2. Das    "Nürnberger    Loch"    ist    der    älteste    Teil    des Rathauses    und    eines    der    größten    erhaltenen Stadtgefängnisse    des    Mittelalters.    Doch    es    war nicht   immer   ein   Kerker:   Einst   boten   hier   Bäcker ihre   Waren   an.   Als   die   Nürnberger   ab   1332   mit dem   Hauptmarkt   ihre   neue   Stadtmitte   schufen, bauten   sie   das   Brothaus   zum   Rathaus   um.   Das Gelände     ringsum     schütteten     sie     auf     –     das Erdgeschoss    wurde    zum    Keller    und    die    Läden          zum     Gefängnis.     Das     "Loch"     war     vor     allem Untersuchungsgefangenen    und    Todeskandidaten vorbehalten.   Der   wohl   bekannteste   Insasse   war der    Bildhauer    Veit    Stoß,    der    wegen    Fälschung eines   Schuldscheins   einsaß.   Zellen,   Folterkammer, Schmiede,     Gefängnisküche     und     Brunnenraum vermitteln   noch   heute   ein   beeindruckendes   Bild damaliger Gerichtsbarkeit. Bis        Ende        2018 können   die   Besucher der    Lochgefängnisse nach     ihrem     Rund- gang   durch   das   Haus ihren       individuellen Eintrittspreis   selbst   bestimmen.   Es   liegt   ganz   in ihrem    Ermessen,    ob    oder    wie    viel    sie    für    die Besichtigung zahlen möchten. Vom   Besuch   durch   Kinder   unter   10   Jahren   wird abgeraten.   Die   Lochgefängnisse   sind   zudem   leider nicht     barrierefrei.     Gruppenführungen     können gebucht    werden    über    das    Kunst-    und    Kultur- pädagogische   Zentrum   der   Museen   in   Nürnberg (KPZ)   unter   Telefon   09   11   /   13   31-2   41   oder   per E-Mail an schulen@kpz-nuernberg.de . >> Zurück zur Übersicht
13.09.2018
|
Copyright © NABI Verlag. Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Eine Weiterveröffentlichung, Vervielfaltigung, Verbreitung auch in    elektronischer Form, sowie eine Speicherung, die über die private Nutzung hinausgeht, ist ohne vorherige Zustimmung des Verlages nicht zulässig.
BitKEY   // Ali Vasikhov
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin  |   Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51  NABI Verlag | resonanz medien
Das Zentrum für Gesundheitsförderung Nürnberg e.V. bietet kostenlose und neutrale Beratung zu medizinischen, gesundheits- und sozialrechtlichen Themen.
Der gemeinnützige Verein JugBi e.V. unterstützt Forschungen zum Thema "Interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeit" und ist Mitglied des Netzwerks "Internationalisierung von Bildung in der Metropolgegion Nürnberg".
Der Eingang zum Alten Rathaus.   Bildquelle: museen.nuernberg.de