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Die Printausgaben der RESONANZ
ab Januar 2006 sind im
STADTARCHIV NÜRNBERG
(Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg)
verfügbar | Signatur AvPer 804
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in Nürnberg
Fremdsprachen-
korrespondent/-in
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin | Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51
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Ausstellung „Ballett in der Welt
der Kulturen und Traditionen“
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Im Kreißsaal zu Corona-Zeiten
Nürnberg
-
Die
grassierende
Covid-19-Pandemie
hält
die
Welt
fest
im
Griff.
Menschen
in
besonderen
Lebenssituationen
treffen
die
Ängste
und
Befürchtungen
dabei
noch
stärker
als
andere.
Gerade
Schwangere
sorgen
sich
nicht
nur
um
sich
selbst,
sondern
auch
um
ihr
ungeborenes
Kind.
Dr.
Wolfgang
Köhler,
Bereichsleiter
"Spezielle
Geburtshilfe
und
Perinatalmedizin"
im
Klinikum
Nürnberg,
beruhigt:
"Der
aktuellen
Literatur
nach
ist
bei
Covid-19
infizierten
Schwangeren
und
Neugeborenen
mit
keinen außergewöhnlichen Komplikationen zu rechnen".
Allen
werdenden
Müttern,
die
überlegen,
ob
sie
wie
geplant
im
Krankenhaus
entbinden
sollten,
rät
Dr.
Köhler,
an
diesem
Plan
festzuhalten.
"Ein
erhöhtes
Infektionsrisiko
besteht
in
der
Klinik
nicht.
Aufgrund
unserer
großzügigen
räumlichen
Verhältnisse
ist
der
nötige
Abstand
zwischen
den
Patientinnen
und
dem
Personal
immer
gewährleistet.
Außerdem
können
wir
hier
die
entsprechende
Schutzausrüstung
inklusive
Schutzmasken
vorhalten",
so
Köhler
über
die
Vorteile
der Entbindung in der sicheren Umgebung der Geburtsklinik.
Geburten laufen ganz normal ab
Das
ist
vor
allem
für
Patientinnen,
die
an
Covid-19
erkrankt
sind,
und
Patientinnen
unter
Verdacht
ein
großer
Vorteil.
Denn
trotz
strenger
Vorsichtsmaßnahmen
nach
einem
klaren
Fahrplan
werden
die
Patientinnen
sonst
genauso
behandelt,
wie
alle
anderen
auch.
Die
Geburt
selbst
kann
dann
je
nach
medizinischer
Notwendigkeit
und
dem
Wunsch
der
Patientin
wie
immer
ganz
individuell
verlaufen.
Ein
erhöhtes
Risiko besteht für das Neugeborene dabei nicht.
Auch
Bonding
und
Stillen
nach
der
Geburt
sind
für
positiv
getestete
Mütter
kein
Problem
–
im
Gegenteil:
Beides
ist
sogar
ausdrücklich
erwünscht.
Jedoch
sind
gewisse
Regeln
wie
Händehygiene
sowie
das
Tragen
eines
Mundschutzes
beim
Stillen einzuhalten.
Väter dürfen bei der Geburt dabei sein
Einschränkungen
gibt
es
natürlich
trotzdem.
So
darf
bei
der
Geburt
nur
eine
einzige
Begleitperson
anwesend
sein,
die
vorher
eingehend
über
eine
mögliche
Covid-19-
Infektion
befragt
wird.
Besteht
begründeter
Verdacht
oder
ist
die
Begleitperson
gar
positiv
getestet
worden,
darf
sie
zum
Schutz
aller
werdenden
Mütter,
aller
Neugeborenen
und
der
Mitarbeiter
den
Kreißsaal
nicht
betreten.
In
diesem
Fall
kann
aber
eine
andere
Begleitperson,
die
nicht
Covid-19-verdächtig
ist,
die
Patientin
in
den
Kreißsaal
begleiten.
Ein
Wechsel
der
Begleitperson
während
der
Geburt
ist
aber
nicht möglich.
Besuchsverbot auf der Wöchnerinnenstation
Nach
der
Geburt
sind
auf
den
Wöchnerinnenstationen
allerdings
keine
Besucher
mehr
zugelassen.
"Die
stationären
Patientinnen
genießen
die
Ruhe
auf
unseren
Stationen,
die
das
Besuchsverbot
mit
sich
bringt",
fasst
Dr.
Köhler
die
positive
Seite
dieser
Regelung
zusammen.
Wem
diese
Ruhe
nicht
zusagt,
hat
immer
noch
andere
Möglichkeiten.
"Viele
Frauen
entscheiden
sich
von
sich
aus
für
eine
ambulante
Geburt
oder
einen
verkürzten
stationären
Aufenthalt",
so
Dr.
Köhler.
Die
Anzahl
der
Geburten
in
der
Geburtshilfe
des
Klinikums
Nürnberg,
einer
der
größten
deutschen
Geburtskliniken
in
Deutschland,
ist
durch
diese
Möglichkeiten
daher
auch
konstant
geblieben.
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22.04.2020
|
Dr. Wolfgang Köhler / Bildquelle: Klinikum Nürnberg, Uwe Nicklas