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Die Printausgaben der RESONANZ
ab Januar 2006 sind im
STADTARCHIV NÜRNBERG
(Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg)
verfügbar | Signatur AvPer 804
Projekte
Schulische Ausbildung
in Nürnberg
Fremdsprachen-
korrespondent/-in
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin | Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51
resonanz medien
Interkulturelles Portal in der Metropolregion Nürnberg
Fremdsprachen:
Englisch, Französisch,
Italienisch, Russisch,
Spanisch, Türkisch
WEBAUSSTELLUNG
Ausstellung „Ballett in der Welt
der Kulturen und Traditionen“
>> zur Webausstellung
Unterstützung für das Klinikum
Nürnberg
Türkische Community übergibt 21.000 Euro für Mund-Nasen-
Schutze für Mitarbeiter und Patienten
Nürnberg
-
Schutzausrüstung
wie
Atemschutzmasken,
Schutzbrillen
oder
Gesichtsvisiere
sind
für
Klinik-Mitarbeiter
angesichts
der
Covid-19-
Pandemie
wichtiger
denn
je.
Doch
Schutzausrüstung
ist
knapp
und
auch
teuer
geworden.
Das
rief
die
türkische
Community
in
Nürnberg
auf
den
Plan.
In
kurzer
Zeit
sammelten
türkische
Unternehmer,
Organisationen
und
Einzelpersonen
insgesamt
21.400
Euro
für
Schutzausrüstung
für
die
Mitarbeiter und Patienten des Klinikums Nürnberg.
Der
Scheck
wurde
in
Anwesenheit
von
Nürnbergs
zukünftigem
Oberbürgermeister
Marcus
König
und
des
Türkischen
Generalkonsuls
Serdar
Deniz
an
den
Vorstandsvorsitzenden des Klinikums Nürnberg Prof. Dr. Achim Jockwig überreicht.
Initiator
der
Aktion
#TürkischeMitbürgerSpendenGegenCorona
ist
der
51-jährige
Ismail
Akpinar.
Der
Volkswirt
lebt
seit
45
Jahren
in
Nürnberg
und
arbeitet
bei
den
Städtischen
Werken.
"Seit
über
30
Jahren
versuche
ich
bereits,
Brücken
zwischen
den
verschiedenen
Kulturen
und
Menschen
in
Nürnberg
und
Bayern
zubauen",
betont er.
Als
er
aus
den
Medien
erfahren
hatte,
dass
sich
schon
viele
Medizin-
und
Pflegekräfte
in
deutschen
Kliniken
und
Heimen
in
Ausübung
ihrer
Berufstätigkeit
mit
Covid-19-Virus
angesteckt
haben,
war
ihm
klar:
"Hier
musste
ich
mit
Schutzkleidung
helfen,
denn
unsere
Medizin-
und
Pflegekräfte
verdienen
mehr
als
nur Applaus."
Akpinar
wählte
das
Klinikum
Nürnberg
als
Spendenadressat,
weil
er
von
Bekannten,
die
sich
selbst
oder
deren
Verwandten
sich
mit
dem
COVID19-Virus
angesteckt
haben,
hörte,
dass
diese
im
Klinikum
sehr
"fürsorglich
und
kompetent
behandelt
wurden,
obwohl
auch
für
das
medizinische
und
pflegerische
Personal
sehr
erschwerte Bedingungen herrschten".
Über
seinen
Stammtisch
"Stammtiş",
der
aus
türkischstämmigen
Unternehmern
aus
dem
Großraum
Nürnberg
besteht,
sammelte
er
per
WhatsApp
Gelder
zum
Erwerb
von
Schutzmasken
für
das
medizinische
Personal
und
die
Patienten
des
Klinikum
Nürnbergs.
Innerhalb
von
wenigen
Stunden
kamen
auf
diesem
Weg
bereits
10.000
Euro zusammen.
Dann
beschloss
er,
die
Spendenaktion
auf
die
gesamte
türkische
Bevölkerung
im
Großraum
Nürnberg
zu
erweitern.
#TürkischeMitbürgerSpendenGegenCorona
wurde
von
der
DITIB
Nordbayern
e.V.
und
der
UID
Nordbayern
(Union
der
Internationalen
Demokraten
e.V.)
sowie
von
zahlreichen
türkischstämmigen
Unternehmern
und
Einzelpersonen unterstützt, so dass insgesamt 21.404 Euro zusammenkamen.
Schirmherren
der
Spendenaktion
waren
der
damalige
OB-Kandidat
und
zukünftige
OB Marcus König sowie der türkische Generalkonsul in Nürnberg.
Über
die
Resonanz
seiner
Aktion
zeigte
ich
Akpinar
hocherfreut:
„Nürnberg
ist
unsere
Heimatstadt
und
wir
übernehme
gerne
Verantwortung
für
diese
Stadt.“
Klinikum-Vorstand
Prof.
Dr.
Achim
Jockwig
bedankte
sich
über
die
"tolle
Unterstützung für die Mitarbeiter und Patienten des Klinikums Nürnberg".
Nach
jetzigen
Preisen
kann
das
Klinikum
Nürnberg
von
den
gesammelten
Geldern
knapp
33.000
Mund-Nasen-Schutze
oder
knapp
4.500
sogenannte
FFP2-Masken
kaufen.
Damit
könnte
das
Klinikum
die
Mitarbeiter,
die
eine
solche
Schutzmaske
brauchen, für drei bis vier Tage ausstatten.
>> Zurück zur Übersicht
24.04.2020
|
V.l.n.r.: Ismail Akpinar (Initiator der Aktion), Generalkonsul Serdar Deniz, Marcus König (künftiger OB) und
Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg.