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Ausstellung „Ballett in der Welt der Kulturen und Traditionen“  >> zur  Webausstellung
Unterstützung für das Klinikum Nürnberg Türkische Community übergibt 21.000 Euro für Mund-Nasen- Schutze für Mitarbeiter und Patienten Nürnberg   -   Schutzausrüstung   wie   Atemschutzmasken,   Schutzbrillen   oder Gesichtsvisiere     sind     für     Klinik-Mitarbeiter     angesichts     der     Covid-19- Pandemie   wichtiger   denn   je.   Doch   Schutzausrüstung   ist   knapp   und   auch teuer   geworden.   Das   rief   die   türkische   Community   in   Nürnberg   auf   den Plan.   In   kurzer   Zeit   sammelten   türkische   Unternehmer,   Organisationen   und Einzelpersonen    insgesamt    21.400    Euro    für    Schutzausrüstung    für    die Mitarbeiter und Patienten des Klinikums Nürnberg. Der   Scheck   wurde   in   Anwesenheit   von   Nürnbergs   zukünftigem   Oberbürgermeister Marcus     König     und     des     Türkischen     Generalkonsuls     Serdar     Deniz     an     den Vorstandsvorsitzenden des Klinikums Nürnberg Prof. Dr. Achim Jockwig überreicht. Initiator   der   Aktion   #TürkischeMitbürgerSpendenGegenCorona   ist   der   51-jährige Ismail   Akpinar.   Der   Volkswirt   lebt   seit   45   Jahren   in   Nürnberg   und   arbeitet   bei   den Städtischen   Werken.   "Seit   über   30   Jahren   versuche   ich   bereits,   Brücken   zwischen den    verschiedenen    Kulturen    und    Menschen    in    Nürnberg    und    Bayern    zubauen", betont er. Als    er    aus    den    Medien    erfahren    hatte,    dass    sich    schon    viele    Medizin-    und Pflegekräfte   in   deutschen   Kliniken   und   Heimen   in   Ausübung   ihrer   Berufstätigkeit   mit Covid-19-Virus     angesteckt     haben,     war     ihm     klar:     "Hier     musste     ich     mit Schutzkleidung   helfen,   denn   unsere   Medizin-   und   Pflegekräfte   verdienen   mehr   als nur Applaus." Akpinar   wählte   das   Klinikum   Nürnberg   als   Spendenadressat,   weil   er   von   Bekannten, die   sich   selbst   oder   deren   Verwandten   sich   mit   dem   COVID19-Virus   angesteckt haben,   hörte,   dass   diese   im   Klinikum   sehr   "fürsorglich   und   kompetent   behandelt wurden,    obwohl    auch    für    das    medizinische    und    pflegerische    Personal    sehr erschwerte Bedingungen herrschten". Über   seinen   Stammtisch   "Stammtiş",   der   aus   türkischstämmigen   Unternehmern   aus dem   Großraum   Nürnberg   besteht,   sammelte   er   per   WhatsApp   Gelder   zum   Erwerb von   Schutzmasken   für   das   medizinische   Personal   und   die   Patienten   des   Klinikum Nürnbergs.   Innerhalb   von   wenigen   Stunden   kamen   auf   diesem   Weg   bereits   10.000 Euro zusammen. Dann   beschloss   er,   die   Spendenaktion   auf   die   gesamte   türkische   Bevölkerung   im Großraum   Nürnberg   zu   erweitern.   #TürkischeMitbürgerSpendenGegenCorona   wurde von   der   DITIB   Nordbayern   e.V.   und   der   UID   Nordbayern   (Union   der   Internationalen Demokraten    e.V.)    sowie    von    zahlreichen    türkischstämmigen    Unternehmern    und Einzelpersonen unterstützt, so dass insgesamt 21.404 Euro zusammenkamen. Schirmherren   der   Spendenaktion   waren   der   damalige   OB-Kandidat   und   zukünftige OB Marcus König sowie der türkische Generalkonsul in Nürnberg. Über   die   Resonanz   seiner   Aktion   zeigte   ich   Akpinar   hocherfreut:   „Nürnberg   ist unsere   Heimatstadt   und   wir   übernehme   gerne   Verantwortung   für   diese   Stadt.“ Klinikum-Vorstand     Prof.     Dr.     Achim     Jockwig     bedankte     sich     über     die     "tolle Unterstützung für die Mitarbeiter und Patienten des Klinikums Nürnberg". Nach   jetzigen   Preisen   kann   das   Klinikum   Nürnberg   von   den   gesammelten   Geldern knapp   33.000   Mund-Nasen-Schutze   oder   knapp   4.500   sogenannte   FFP2-Masken kaufen.   Damit   könnte   das   Klinikum   die   Mitarbeiter,   die   eine   solche   Schutzmaske brauchen, für drei bis vier Tage ausstatten. >> Zurück zur Übersicht
24.04.2020
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V.l.n.r.: Ismail Akpinar (Initiator der Aktion), Generalkonsul Serdar Deniz, Marcus König (künftiger OB) und Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg.
Unterstützung für das Klinikum Nürnberg Türkische Community übergibt 21.000 Euro für Mund-Nasen-Schutze für Mitarbeiter und Patienten Nürnberg - Schutzausrüstung wie Atemschutzmasken, Schutzbrillen oder Gesichtsvisiere sind für Klinik-Mitarbeiter angesichts der Covid-19-Pandemie wichtiger denn je. Doch Schutzausrüstung ist knapp und auch teuer geworden. Das rief die türkische Community in Nürnberg auf den Plan. In kurzer Zeit sammelten türkische Unternehmer, Organisationen und Einzelpersonen insgesamt 21.400 Euro für Schutzausrüstung für die Mitarbeiter und Patienten des Klinikums Nürnberg. Der Scheck wurde in Anwesenheit von Nürnbergs zukünftigem Oberbürgermeister Marcus König und des Türkischen Generalkonsuls Serdar Deniz an den Vorstandsvorsitzenden des Klinikums Nürnberg Prof. Dr. Achim Jockwig überreicht. Initiator der Aktion #TürkischeMitbürger SpendenGegenCorona ist der 51-jährige Ismail Akpinar. Der Volkswirt lebt seit 45 Jahren in Nürnberg und arbeitet bei den Städtischen Werken. "Seit über 30 Jahren versuche ich bereits, Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen und Menschen in Nürnberg und Bayern zubauen", betont er. Als er aus den Medien erfahren hatte, dass sich schon viele Medizin- und Pflegekräfte in deutschen Kliniken und Heimen in Ausübung ihrer Berufstätigkeit mit Covid-19-Virus angesteckt haben, war ihm klar: "Hier musste ich mit Schutzkleidung helfen, denn unsere Medizin- und Pflegekräfte verdienen mehr als nur Applaus." Akpinar wählte das Klinikum Nürnberg als Spendenadressat, weil er von Bekannten, die sich selbst oder deren Verwandten sich mit dem COVID19-Virus angesteckt haben, hörte, dass diese im Klinikum sehr "fürsorglich und kompetent behandelt wurden, obwohl auch für das medizinische und pflegerische Personal sehr erschwerte Bedingungen herrschten". Über seinen Stammtisch "Stammtiş", der aus türkischstämmigen Unternehmern aus dem Großraum Nürnberg besteht, sammelte er per WhatsApp Gelder zum Erwerb von Schutzmasken für das medizinische Personal und die Patienten des Klinikum Nürnbergs. Innerhalb von wenigen Stunden kamen auf diesem Weg bereits 10.000 Euro zusammen. Dann beschloss er, die Spendenaktion auf die gesamte türkische Bevölkerung im Großraum Nürnberg zu erweitern. #TürkischeMitbürger SpendenGegenCorona wurde von der DITIB Nordbayern e.V. und der UID Nordbayern (Union der Internationalen Demokraten e.V.) sowie von zahlreichen türkischstämmigen Unternehmern und Einzelpersonen unterstützt, so dass insgesamt 21.404 Euro zusammenkamen. Schirmherren der Spendenaktion waren der damalige OB-Kandidat und zukünftige OB Marcus König sowie der türkische Generalkonsul in Nürnberg. Über die Resonanz seiner Aktion zeigte ich Akpinar hocherfreut: „Nürnberg ist unsere Heimatstadt und wir übernehme gerne Verantwortung für diese Stadt.“ Klinikum-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig bedankte sich über die "tolle Unterstützung für die Mitarbeiter und Patienten des Klinikums Nürnberg". Nach jetzigen Preisen kann das Klinikum Nürnberg von den gesammelten Geldern knapp 33.000 Mund-Nasen-Schutze oder knapp 4.500 sogenannte FFP2-Masken kaufen. Damit könnte das Klinikum die Mitarbeiter, die eine solche Schutzmaske brauchen, für drei bis vier Tage ausstatten. >> Zurück zur Übersicht
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