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Die Printausgaben der RESONANZ
ab Januar 2006 sind im
STADTARCHIV NÜRNBERG
(Marientorgraben 8, 90402 Nürnberg)
verfügbar | Signatur AvPer 804
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Schulische Ausbildung
in Nürnberg
Fremdsprachen-
korrespondent/-in
Resonanz - InterKultur Wissensmagazin | Metropolregion Nürnberg
Tel. +49 (0)911 - 80 134 51
resonanz medien
Interkulturelles Portal in der Metropolregion Nürnberg
Fremdsprachen:
Englisch, Französisch,
Italienisch, Russisch,
Spanisch, Türkisch
WEBAUSSTELLUNG
Ausstellung „Ballett in der Welt
der Kulturen und Traditionen“
>> zur Webausstellung
Deutsches Theatermuseum erwirbt
das Lebenswerk von Jürgen Rose
Das
Deutsche
Theatermuseum
in
München
erwirbt
das
Lebenswerk
des
Bühnen-
und
Kostümbildners
sowie
Opernregisseurs
Jürgen
Rose.
Er
hat
mehr
als
300
Bühnenräume
und
Kostüme
geschaffen
und
sich
allen
drei
Theatergattungen
–
Schauspiel,
Oper
und
Ballett
–
gleichermaßen
gewidmet.
Die
erworbenen
3.642
grafischen
Blätter
und
111
Modelle
umspannen
mehr
als
fünf
Jahrzehnte
Theatergeschichte.
Gefördert
wurde
der
Ankauf
durch
Mittel
der
Kulturstiftung und durch die Direktorenkonferenz der staatlichen Museen in Bayern
Jürgen
Rose
wurde
1937
im
sachsen-anhaltinischen
Bernburg
geboren.
Er
begann
seine
Laufbahn
an
einem
Drei-Sparten-Theater
in
Ulm,
seit
1960
arbeitete
er
an
zahlreichen
Produktionen
am
Nationaltheater,
am
Residenztheater
und
an
den
Kammerspielen
in
München
mit.
Er
stattete
Schauspiele,
Opern
und
Ballette
an
großen
Häusern
unter
anderem
in
Kopenhagen,
Hamburg,
Wien,
Genf,
London
und
New
York
sowie
die
Bayreuther
und
Salzburger
Festspiele
aus.
Fast
ausnahmslos
schuf
er
für
eine
Produktion
immer
Bühnenbild
sowie
Kostüme
gemeinsam.
Gelegentlich
tanzen
bis
heute
Charaktere
in
Münchener
Aufführungen
in
von
Rose
gestalteten Kostümen und agieren in den von ihm gestalteten Bühnenräumen.
Im
Deutschen
Theatermuseum
befinden
sich
bereits
die
Archive
von
Künstlern,
mit
denen
Rose
gemeinsam
an
verschiedenen
Produktionen
arbeitete.
Zusammen
dokumentieren
diese
Archive
ein
halbes
Jahrhundert
Theatergeschichte
in
Deutschland.
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17.12.2019
|
Bildquelle:Deutsches Theatermuseum